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Stadtinfos auf Smartphone

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Foto: Rode
Stadtrat der LINKEN für digitale Modernisierung der Stadtverwaltung in Radebeul

In ihrer morgigen Ausgabe berichtet die Sächsische Zeitung (S. 8), wie Daniel Borowitzki dafür eintritt, dass die Bürger nicht nur über das Amtsblatt informiert werden. 
"Die schleppende Digitalisierung der Verwaltungen sei zwar ein deutschlandweites Phänomen. Aber auch die Stadt Radebeul im Speziellen verhalte sich sehr konservativ, sagt der Stadtrat. Insbesondere was den Kontakt zu den Bürgern anbelange. Bisher seien die Kommunikationswege eher schwerfällig. Bürger können ihre Anliegen beispielsweise einmal im Monat in der Einwohnerfragestunde im Stadtrat vortragen. Ein Angebot, das nur sehr wenige Radebeuler nutzen. Oder aber sie tragen Probleme, Wünsche oder Missstände an die Stadträte heran, die sie an die Verantwortlichen bei der Stadt weitergeben. Auch Anrufe oder E-Mails an die Verwaltung seien eine Hemmschwelle für den Bürger, sagt Borowitzki. Die meisten rufen eben nicht einfach mal beim Ordnungsamt an oder informieren die Verkehrsbehörde, wenn ihnen in der Stadt etwas auffällt. Der Stadtrat findet, dass der Kontakt zu den Einwohnern viel unkomplizierter funktionieren könnte."
Radebeul ist nicht nur eine Stadt mit traditionellem Image, sondern auch die mit der jüngsten Bevölkerung im Landkreis Meißen. Gerade deshalb stünde ihr eine eigene "Digitale Revolution" gut zu Gesicht. Gegenwärtig aber ist der Internetauftritt veraltet und ziemlich unübersichtlich. Und Möglichkeit, sich über Facebook, Twitter oder andere Onlinekanäle zum Stadtgeschehen zu informieren, haben Bürger auch nicht.

Daniel Borowitzki ist nicht nur Stadtrat, sondern auch der Vorsitzende des Ortsverbandes DIE LINKE.Radebeul. Das macht Hoffnung.

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