Oder: Die Hierarchie der Unfähigen
Das Peter-Prinzip wurde von Laurence J. Peter (1919 - 1990, Kanada/USA) erfunden. Es beschreibt, warum in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Leben Unfähigkeiten von Persönlichkeiten vorkommen, und häufig sogar dominant zu sein scheinen.
Die wichtigste Ursache soll nach Peter darin bestehen, dass Menschen bewusst oder unbewusst danach streben, innerhalb gegebener Hierarchien nach oben zu steigen. Und irgendwann erreichen sie dabei, ob sie wollen oder nicht, die Grenze ihrer Fähigkeiten. Wenn sie diese Grenze in Richtung Unfähigkeit überschreiten, richten sie zunehmend Schäden an. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, z.B. sich immer weiter beruflich zu qualifizieren, sich scheiden zu lassen oder in Rente zu gehen.
Peter beschrieb jedoch auch gängige Fehlversuche. Er nennt sie u..a. "freischwebender Gipfel" oder "seitliche Arabeske". Sie wirken ab einer bestimmten Kommandohöhe und bestehen darin, dass unfähige Führungskräfte sanft entsorgt werden. Sie nennen sich dann Vizepräsident, Ehrenvorsitzender oder Direktor a.D. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Diese Menschen leiden sehr häufig unter der Unfähigkeit, ihre eigene Inkompetenz zu reflektieren.
Aktuell haben wir wieder ein sehr anschauliches Beispiel für das Peter-Prinzip. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Maaßen, hat sich in schwieriger Situation als unfähig erwiesen und hat damit politischen Schaden angerichtet. Das könnte sogar den Fortbestand der Regierungskoalition gefährden. Seine Abstrafung besteht darin, dass er zum Staatssekretär im Bundesinnenministerium befördert wird. Ob er dort wieder ein Befähigter sein wird, ist fraglich. Es lässt sich jedoch vermuten, dass auch die Entscheider für dieses Dilemma ihrerseits unfähig sein könnten.
Das Peter-Prinzip wurde von Laurence J. Peter (1919 - 1990, Kanada/USA) erfunden. Es beschreibt, warum in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Leben Unfähigkeiten von Persönlichkeiten vorkommen, und häufig sogar dominant zu sein scheinen.
Die wichtigste Ursache soll nach Peter darin bestehen, dass Menschen bewusst oder unbewusst danach streben, innerhalb gegebener Hierarchien nach oben zu steigen. Und irgendwann erreichen sie dabei, ob sie wollen oder nicht, die Grenze ihrer Fähigkeiten. Wenn sie diese Grenze in Richtung Unfähigkeit überschreiten, richten sie zunehmend Schäden an. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, z.B. sich immer weiter beruflich zu qualifizieren, sich scheiden zu lassen oder in Rente zu gehen.
Peter beschrieb jedoch auch gängige Fehlversuche. Er nennt sie u..a. "freischwebender Gipfel" oder "seitliche Arabeske". Sie wirken ab einer bestimmten Kommandohöhe und bestehen darin, dass unfähige Führungskräfte sanft entsorgt werden. Sie nennen sich dann Vizepräsident, Ehrenvorsitzender oder Direktor a.D. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Diese Menschen leiden sehr häufig unter der Unfähigkeit, ihre eigene Inkompetenz zu reflektieren.
Aktuell haben wir wieder ein sehr anschauliches Beispiel für das Peter-Prinzip. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Maaßen, hat sich in schwieriger Situation als unfähig erwiesen und hat damit politischen Schaden angerichtet. Das könnte sogar den Fortbestand der Regierungskoalition gefährden. Seine Abstrafung besteht darin, dass er zum Staatssekretär im Bundesinnenministerium befördert wird. Ob er dort wieder ein Befähigter sein wird, ist fraglich. Es lässt sich jedoch vermuten, dass auch die Entscheider für dieses Dilemma ihrerseits unfähig sein könnten.