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Neuorientierung oder Trauerbewältigung?

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Landesgeschäftsführer Thomas Dudzak - nachdenklich
Regionalkonferenz der LINKEN.Sachsen zur Wahlauswertung in Dresden

Vorgestern fand im Gewerkschaftshaus am Schützenplatz die 1. Regionalkonferenz des Landesverbandes DIE LINKE.Sachsen zur Auswertung der Landtagswahlen statt. Einen Monat nach dem Debakel kamen geschätzte 100 Genossinnen und Genossen zusammen. Das Klima? - eher wolkenverhangen, kein so frischer Wind.

Auch aus dem Kreisverband Meißen waren einige Genossinnen und Genossen angereist: Uta Knebel, Bärbel Heym,  Daniel Borowitzki, Heiko Isopp, Petra Franz-Bohn, Ursel Windsheimer, Marion Fröbel - sorry, wenn ich jemanden übersehen haben sollte. Die Veränderungen müssen vor allem an der Basis beginnen.

Wer zunächst eine grundsätzliche Einschätzung der entstandenen Lage durch den Landesvorstand erwartete, wurde enttäuscht. Den Einführungsvortrag hielt Dr. Harald Pätzold, Leiter der Bund-Länder-Koordination. "Was wird aus uns ... Was wird aus diesem instabilen Parteiensystem?" Mit dem Begriff Heimat ging er auf die Ängste ein, die in der sächsischen Wählerschaft herrschen, und denen wir als LINKE nicht ausreichend entgegen treten konnten. 


Danach eröffnete Landesgeschäftsführer Thomas Dudzak die Diskussion und Stichworte wurden die Pinnwände eingesammelt: gesellschaftliche Faktoren, inhaltliche Fragen, strategische Aspekte. Mit der 3-Minuten-Begrenzung für die Redner ergab sich von Anfang an eine rhetorische Zwickmühle. Die meisten waren damit unzufrieden. Es reichte kaum, die Faust zu zeigen. Die meisten waren emotional geladen, konnten sich aber kaum auch ausreichend sachlich ausformulieren. 

Zu einigen Details aus dem Verlauf der Veranstaltung bitte hier anklicken:

https://liebknecht-kreis.blogspot.com/2019/10/neuorientierung-oder-trauerbewaltigung.html#links

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