Civey-Umfrage
Beruflicher Weiterbildung dürfte durch die Digitalisierung und den Fachkräftemangel eine große arbeitsmarktpolitische Bedeutung zukommen. Die Bundestagsfraktion der Partei Die Linke hat deshalb die Einführung eines Weiterbildungsgelds für Arbeitslose gefordert. Bezieher von Arbeitslosengeld I sollen demnach während einer Umschulung oder einer Weiterbildung einheitlich 90 Prozent des vorherigen Nettoarbeitsentgelts bekommen.
Bei geringem Arbeitslosengeld I oder beim Bezug von Hartz IV sollen Leistungsempfänger, die sich in einer Weiterbildung befinden, mindestens 200 Euro mehr pro Monat erhalten. DIE LINKE verweist in ihrem Antrag auf eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Demnach verzichten viele Arbeitslose wegen finanzieller Engpässe auf längere berufliche Weiterbildungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat deshalb bereits einen ähnlichen Vorschlag gemacht.
Beruflicher Weiterbildung dürfte durch die Digitalisierung und den Fachkräftemangel eine große arbeitsmarktpolitische Bedeutung zukommen. Die Bundestagsfraktion der Partei Die Linke hat deshalb die Einführung eines Weiterbildungsgelds für Arbeitslose gefordert. Bezieher von Arbeitslosengeld I sollen demnach während einer Umschulung oder einer Weiterbildung einheitlich 90 Prozent des vorherigen Nettoarbeitsentgelts bekommen.
Bei geringem Arbeitslosengeld I oder beim Bezug von Hartz IV sollen Leistungsempfänger, die sich in einer Weiterbildung befinden, mindestens 200 Euro mehr pro Monat erhalten. DIE LINKE verweist in ihrem Antrag auf eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Demnach verzichten viele Arbeitslose wegen finanzieller Engpässe auf längere berufliche Weiterbildungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat deshalb bereits einen ähnlichen Vorschlag gemacht.