Eine deutliche Mehrheit von 74 Prozent der Deutschen ist der Meinung, dass die Ergebnisse des „Impfgipfels“ nicht ausreichen, um die Impfsituation hierzulande deutlich zu verbessern. Nur 14 Prozent sind gegenteiliger Meinung und 12 Prozent äußern sich unentschieden. Der Impfgipfel war einberufen worden als Antwort auf den schleppend anlaufenden Impfstart in Deutschland. Mehrere Pharmafirmen, die den Impfstoff produzieren, hatten die Erwartungen an die Anzahl der Impfdosen vorerst gedrosselt. Konkrete Ergebnisse hat der Impfgipfel jedoch nicht zutage gefördert, sondern eher ein Festhalten an dem bisherigen Verfahren und der Aussicht, dass ein nationaler Impfplan folgen solle. In einigen Medien von Seiten der Regierungsopposition wurde der Impfgipfel scharf kritisiert und als Aktion zur Beruhigung der Bevölkerung bezeichnet. Angela Merkel wiederholte jedoch ihren Standpunkt, dass bis Ende des Sommers jeder Deutsche eine Impfung erhalten könne.
Einheitlich, zielgerichtet, sozial abgefedert |