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DIE LINKE. Mitgliederbrief: Für eine LINKE Transformation. Sozial und klimagerecht.

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Jahresauftakt des Bundesvorstandes

Liebe Genossinnen und Genossen,


am Wochenende fand unser Jahresauftakt 2022 statt. Aufgrund der Corona-Lage im digitalen Format. Uns war es wichtig, mit einem klaren Aufruf für mehr soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz in das neue Jahr zu starten. Es wird nicht nur das erste Jahr der Ampelregierung sein, sondern auch ein Jahr, in dem wir uns nach der Niederlage bei der Bundestagswahl neu zusammenraufen müssen. Die ersten Schritte der Ampelregierung zeigen: DIE LINKE wird gebraucht. Ihr Koalitionsvertrag steht nicht nur für eine halbherzige, sondern für eine halbierte Transformation – sie ist keine gerechte Transformation.

Wir wollen einen sozial-ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft, der sozial UND klimagerecht ist. Eine erfolgreiche sozial-ökologische Transformation braucht soziale Absicherung. Sie muss so gestaltet werden, dass sie niemanden zurücklässt und die verantwortlichen Profiteure wie große Energiekonzerne zur Kasse bittet. Wir wollen, dass beim Klimaschutz nicht nur der Motor ausgetauscht wird, sondern dass wir die Funktionsweise ändern. Die Energieversorgung muss dezentral sein und demokratisch kontrolliert werden – die Belegschaften und die Nutzerinnen und Nutzer müssen mitentscheiden können, wie und wo wir produzieren. DIE LINKE will eine soziale Investitionsoffensive, die zugleich ein Klima-Job-Programm für gut bezahlte und sinnvolle Arbeit ist.

Das Papier findet ihr hier.

Wir haben uns sehr über die Teilnahme unseres Bundespräsidentschaftskandidaten Prof. Dr. Gerhard Trabert gefreut. Gerhard Trabert plädierte mit Leidenschaft gegen soziale Ausgrenzung und für eine humane Politik gegenüber Geflüchteten an den europäischen Grenzen. Unser zweiter Gast, der Labour-Politiker und Schattenfinanzminister von Jeremy Corbyn, John McDonnell, verwies darauf, dass die Linke in Europa eine sozialistische Perspektive im Kontext der Pandemie, der Klimakrise, der sozialen und rassischen Ungleichheit, der nationalistischen und populistischen Macht und des daraus resultierenden Demokratiedefizits neu formulieren müsse. "Beispielsweise sollten wir unsere Ansätze für alternative Eigentumsmodelle vorantreiben, die nicht nur das nationale, sondern auch das globale Kapital einbeziehen, etwa in Bezug auf Google, Amazon, Big Pharma oder andere transnationale Unternehmen.“

Den Jahresauftakt könnt ihr hier nachsehen.

Im Gespräch sein: Mitglieder-Zoom am 18. Januar um 19.00 Uhr

Wir möchten euch an dieser Stelle herzlich an den morgigen Mitglieder-Zoom erinnern. Wir freuen uns darauf über die Ergebnisse des Jahresauftakts und die kommenden Aufgaben zu sprechen. Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass Gerhard Trabert dabei sein wird, um von seinem Kampf gegen Armut zu erzählen und was er anders machen würde, wäre er Bundespräsident.

Für Kurzentschlossene: meldet euch noch bis Dienstag, den 18. Januar um 12.00 Uhr an. Anschließend bekommen alle Angemeldeten den Zoom-Link zugesendet: https://www.die-linke.de/partei/fuer-mitglieder/mitglieder-zoom/.

Auf ein erfolgreiches Jahr 2022 – bei den vier anstehenden Landtagswahlen, bei der alltäglichen politischen Arbeit und im Persönlichen. Auf ein Jahr, das Spaß macht.


Mit solidarischen und herzlichen Grüßen,
Susanne Hennig-Wellsow & Janine Wissler


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