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Spaltung der Partei wäre existenzgefährdend

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Gregor Gysi warnt: Bei einer Spaltung hätten beide Seiten schlechte Karten!

Weder DIE LINKE ohne Sahra Wagenknecht, noch Sahra Wagenknecht mit einer neuen Partei würden das Dilemma beseitigen, sondern es eher weiter in die Katastrophe führen. Gysi meint, dass es viele Ursachen dafür gibt. Er selbst erkennt für sich persönlich erneut eine historischen Verantwortung, wie er auch Sahra Wagenknecht in einer solchen sieht. Und demzufolge müssen auch die Seiten aufeinander zugehen, um die Partei zu retten, so kompliziert das auch erscheinen mag. Aus einer solchen Sicht kann man eine Spaltung nicht als akzeptabel ansehen, wenn man die Partei erhalten will.

Damit hat er nach meiner Auffassung wieder einmal den richtigen Blick, wenn auch keiner gegenwärtig zu wissen scheint, wie die Lösung aussehen könnte. Weder Ignoranz der Widersprüche noch Ausschlussverfahren sind geeignet. Dieses Signal müsste eigentlich von der Basis ausgehen. Aber leider, zumindest hier in meiner unmittelbaren Umgebung, ist davon kaum etwas öffentlich zu vernehmen. Allerdings soll sich André Hahn ähnlicher Weise auf der Gesamtmitgliederversammlung am letzten Wochenende in Meißen geäußert haben. Aber bisher ist noch nichts weiter davon in die Öffentlichkeit gedrungen...

G. Dietmar Rode, Blogger

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/gysi-zu-wagenknecht-und-linke-100.html

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