Wo sind die wahren Alternativen?
In einem Artikel der heutige Sächsischen Zeitung (Seite 6: Alexander Schneider und Ulrich Wolf: "Irgendein Scheiß") wird festgestellt, dass Pegida bisher viel Rummel veranstaltet hat, von Ihren Ankündigungen und Forderungen jedoch bisher nichts realisiert wurde. Nun ist heute erneut eine Großveranstaltung der "Wutbürger" angekündigt, deren Folgen hoffentlich im gesetzlichen Rahmen des friedlichen Protestes und der Gewaltverhinderung bleiben werden. Die gewohnten verbalen Attacken einiger ihrer Maulhelden werden wohl kaum zu verhindern sein.
Wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis darüber spreche, höre ich vor allem die Unzufriedenheit: Wann hört der Scheiß endlich wieder auf? Mit diesem Unwort möchte ich an einen Kommentar von Lutz Bachmann anknüpfen. Er nutzte es gegenüber der Sächsischen Zeitung, als er gebeten wurde, sich zu den Vorhaben, Zielen und Plänen der Bewegung zu äußern: "Denken Sie sich irgendeinen Scheiß aus, wie sonst auch." Das soll es also sein? Kein Plan? Null Programm? Aber das klingt wiederum logisch, denn nach mehr als einem Jahr dieser Aktion sind keine positiven Ergebnisse abrechenbar...
Wie soll es nun weiter gehen? Die demokratischen Parteien und der Staat, der Freiheit und Recht gegenüber verpflichtet ist, müssen beweisen, dass sie die Alternativen zu Anarchie, Hass und Gewalt sind. Und hier sind auch wir als DIE LINKE in der Pflicht. In unseren Reihen gibt es viele Ältere mit Erfahrungen und Jüngere mit neuen Ideen und dem Zugang zu den neuen Medien. Sie müssen und können gemeinsam handeln. Schweigen und Zurückhaltung sind überhaupt nicht angebracht. Ich bin da bisher eher enttäuscht.
Als Blogger rufe ich alle Genossinnen und Genossen sowie Sympathisanten unserer Kreisorganisation auf, sich noch aktiver mit ihren individuellen Möglichkeiten zu beteiligen. Und ich erwarte vom Kreisvorstand und der Kreistagfraktion, dass sie noch offensiver nach der Losung handeln: Tu Gutes und rede darüber. Viele Linke gehören zu den Aktivsten in der Kommunalpolitik. Sie bekleiden wichtige Ehrenämter und sind z.B. auch bei der Flüchtlingshilfe tätig. Darüber sollten wir noch besser berichten und zum Mittun aufrufen. Hier sind die Alternativen.
Dietmar, der Blogger
In einem Artikel der heutige Sächsischen Zeitung (Seite 6: Alexander Schneider und Ulrich Wolf: "Irgendein Scheiß") wird festgestellt, dass Pegida bisher viel Rummel veranstaltet hat, von Ihren Ankündigungen und Forderungen jedoch bisher nichts realisiert wurde. Nun ist heute erneut eine Großveranstaltung der "Wutbürger" angekündigt, deren Folgen hoffentlich im gesetzlichen Rahmen des friedlichen Protestes und der Gewaltverhinderung bleiben werden. Die gewohnten verbalen Attacken einiger ihrer Maulhelden werden wohl kaum zu verhindern sein.
Wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis darüber spreche, höre ich vor allem die Unzufriedenheit: Wann hört der Scheiß endlich wieder auf? Mit diesem Unwort möchte ich an einen Kommentar von Lutz Bachmann anknüpfen. Er nutzte es gegenüber der Sächsischen Zeitung, als er gebeten wurde, sich zu den Vorhaben, Zielen und Plänen der Bewegung zu äußern: "Denken Sie sich irgendeinen Scheiß aus, wie sonst auch." Das soll es also sein? Kein Plan? Null Programm? Aber das klingt wiederum logisch, denn nach mehr als einem Jahr dieser Aktion sind keine positiven Ergebnisse abrechenbar...
Wie soll es nun weiter gehen? Die demokratischen Parteien und der Staat, der Freiheit und Recht gegenüber verpflichtet ist, müssen beweisen, dass sie die Alternativen zu Anarchie, Hass und Gewalt sind. Und hier sind auch wir als DIE LINKE in der Pflicht. In unseren Reihen gibt es viele Ältere mit Erfahrungen und Jüngere mit neuen Ideen und dem Zugang zu den neuen Medien. Sie müssen und können gemeinsam handeln. Schweigen und Zurückhaltung sind überhaupt nicht angebracht. Ich bin da bisher eher enttäuscht.
Als Blogger rufe ich alle Genossinnen und Genossen sowie Sympathisanten unserer Kreisorganisation auf, sich noch aktiver mit ihren individuellen Möglichkeiten zu beteiligen. Und ich erwarte vom Kreisvorstand und der Kreistagfraktion, dass sie noch offensiver nach der Losung handeln: Tu Gutes und rede darüber. Viele Linke gehören zu den Aktivsten in der Kommunalpolitik. Sie bekleiden wichtige Ehrenämter und sind z.B. auch bei der Flüchtlingshilfe tätig. Darüber sollten wir noch besser berichten und zum Mittun aufrufen. Hier sind die Alternativen.
Dietmar, der Blogger