Ostbeauftragter der Bundesregierung ist strikt dagegen
Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch meint, dass das Treuhand-Trauma längst nicht überwunden ist, und deshalb die verheerenden Fehler der Nachwendepolitik in aller Öffentlichkeit aufgearbeitet werden müssen. (Sächsische Zeitung von heute, S. 2)
Aber Christian Hirte (CDU), der Spezialist der Bundesregierung auf diesem Gebiet ist davon überzeugt, dass 1. die gemachten Fehler in aller Eile der damaligen Zeit gemacht werden mussten, und deshalb nachträglich hingenommen werden müssen und 2. die LINKE die falsche Partei wäre, eine Aufarbeitung einzuklagen, weil sie den Scherbenhaufen DDR-Wirtschaft hinterlassen hätte. Nun scheint Herr Hirte mit Konsequenzen aus der Geschichte nicht all zu viel am Hut zu haben, und also schloss er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf. (Morgenstern)
Obwohl er 1976 in Bad Salzungen (DDR) geboren wurde, hat er wohl neben geschichtswissenschaftlichen Defiziten auch wenig Ahnung von Sozialpsychologie hat. Die aktuellen ostdeutschen Mentalitäten (?) dürften ihre Ursachen gerade auch in den 90er Jahren haben. Einen kranken Patienten heilt man nicht, indem man ihm brutal zum Sterben verhilft. 30 Jahre nach der deutschen Einheit sehen wir um so deutlicher, dass es nicht einige heute zu vernachlässigenden Fehler waren, sondern dass das grundsätzliche Herangehen falsch war. Weg damit, hieß die Devise, die allerdings auch allzu leicht von vielen der einstigen DDR-Bürger übernommen wurde.
G. Dietmar Rode
Blogger
Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch meint, dass das Treuhand-Trauma längst nicht überwunden ist, und deshalb die verheerenden Fehler der Nachwendepolitik in aller Öffentlichkeit aufgearbeitet werden müssen. (Sächsische Zeitung von heute, S. 2)
Aber Christian Hirte (CDU), der Spezialist der Bundesregierung auf diesem Gebiet ist davon überzeugt, dass 1. die gemachten Fehler in aller Eile der damaligen Zeit gemacht werden mussten, und deshalb nachträglich hingenommen werden müssen und 2. die LINKE die falsche Partei wäre, eine Aufarbeitung einzuklagen, weil sie den Scherbenhaufen DDR-Wirtschaft hinterlassen hätte. Nun scheint Herr Hirte mit Konsequenzen aus der Geschichte nicht all zu viel am Hut zu haben, und also schloss er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf. (Morgenstern)
Obwohl er 1976 in Bad Salzungen (DDR) geboren wurde, hat er wohl neben geschichtswissenschaftlichen Defiziten auch wenig Ahnung von Sozialpsychologie hat. Die aktuellen ostdeutschen Mentalitäten (?) dürften ihre Ursachen gerade auch in den 90er Jahren haben. Einen kranken Patienten heilt man nicht, indem man ihm brutal zum Sterben verhilft. 30 Jahre nach der deutschen Einheit sehen wir um so deutlicher, dass es nicht einige heute zu vernachlässigenden Fehler waren, sondern dass das grundsätzliche Herangehen falsch war. Weg damit, hieß die Devise, die allerdings auch allzu leicht von vielen der einstigen DDR-Bürger übernommen wurde.
G. Dietmar Rode
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