Bündnis Buntes Radebeul mit überzeugender Gegendemonstration
Die aus Meißen stammende "Sächsische Volkspartei" wollte ausgerechnet am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in Radebeul eine provokante Show veranstalten.
Aber nur geschätzte 40 ihrer Anhänger kamen als klägliches, krakeelendes Häufchen auf dem Festplatz zusammen. Die Art und Weise des Auftritts und die Losungen erinnerten so ziemlich an die Pegida in Dresden oder den Heimatschutz in Meißen. Ein Fest war es wohl nicht. Die Polizei dürfte aber zufrieden gewesen sein, denn außer dem bösen Geschrei verlief alles vor der Sporthalle harmlos.
Während dessen signalisierten etwa 300 Radebeuler am Hotel Goldenen Anker friedlich und konsequent, dass solche Gäste in der Stadt unerwünscht sind.
Der Aufruf des Bündnisses Buntes Radebeul war erfolgreich. Eine klare Botschaft in dieser widersprüchlichen Zeit. Die Provokation ist misslungen. Vernunft setzt sich letztlich durch gegen Brutalität und Anarchie.
Fotos: Rode
Aber nur geschätzte 40 ihrer Anhänger kamen als klägliches, krakeelendes Häufchen auf dem Festplatz zusammen. Die Art und Weise des Auftritts und die Losungen erinnerten so ziemlich an die Pegida in Dresden oder den Heimatschutz in Meißen. Ein Fest war es wohl nicht. Die Polizei dürfte aber zufrieden gewesen sein, denn außer dem bösen Geschrei verlief alles vor der Sporthalle harmlos.
Während dessen signalisierten etwa 300 Radebeuler am Hotel Goldenen Anker friedlich und konsequent, dass solche Gäste in der Stadt unerwünscht sind.
Der Aufruf des Bündnisses Buntes Radebeul war erfolgreich. Eine klare Botschaft in dieser widersprüchlichen Zeit. Die Provokation ist misslungen. Vernunft setzt sich letztlich durch gegen Brutalität und Anarchie.
Fotos: Rode